FAQs
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Ein Transporter braucht mehr Platz als ein Kleinwagen. Zudem brauchen die Türen viel Platz beim Öffnen. Der Platzbedarf richtet sich nach der Art des Autos. Testen Sie zuhause die Stellfläche mit Wasserflaschen als Pfosten. Wer hier beim Platz spart, ärgert sich später, dass der Beifahrer vor dem Einfahren im Regen aussteigen muss.
Unsere Empfehlung, damit Sie Ihren Carport richtig planen
Einzel-Carport: Breite zwischen den Pfosten ca. 3 m (zzgl. 2 x 12 cm Pfosten + 2 x 10 cm Dachüberstand = Dachfläche ca. 3,5 m)
Doppel-Carport: Breite zwischen den Pfosten ca. 5,30 m (zzgl. 2 x 14 cm Pfosten + 2 x 20 cm Dachüberstand = Dachfläche ca. 6 m)
Des Weiteren empfehlen wir: Sprechen Sie mit Ihrem Nachbarn über das Projekt (besonders bei einer Grenzbebauung). Vielleicht plant er einen Carport an Ihrer Grenze und Sie bauen am Ende gemeinsam. Planungsgrundlage sind immer die Dachaußenmaße.
In vielen Bundesländern kann ein Carport bis zu einer bestimmten Größe auch ohne einen Bauantrag errichtet werden. Beispielsweise sind nach der Landesbauordnung in Mecklenburg-Vorpommern Carports bis zu einer Dachfläche von 30 m2 genehmigungsfrei. (Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern - § 61 - Verfahrensfreie Bauvorhaben)
Auch das Bauen auf der Grundstücksgrenze ist oft ein Thema. Hier ist in der Landesbauordnung von Mecklenburg-Vorpommern geregelt, dass Garagen und Gebäude ohne Aufenthaltsräume und ohne Feuerstätten mit einer mittleren Wandhöhe bis zu 3 m und einer Gesamtlänge je Grundstücksgrenze von 9 m errichtet werden können. (Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern - § 6 Abstandsflächen, Abstände Abs. (8)) Ähnliche Regelungen finden sich in den Landesbauordnungen fast aller Bundesländer.
Die beste Holzart für einen Carport ist Douglasie oder Lärche. Diese beiden Holzarten sind etwas teurer als Fichtenholz, sind dafür aber haltbarer und widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse. Sie sind außerdem weniger anfällig für Schädlinge und Pilze.
Wir bieten auch Carports aus Eiche-Brettschichtholz an. Damit errichten Sie ein wirklich langlebiges Prachtstück für Ihr Auto. Letztendlich hängt die beste Holzart für einen Carport von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget ab. Wenn Sie einen günstigen Carport suchen, der dennoch stabil und langlebig ist, ist Fichtenholz eine gute Wahl. Wenn Sie einen Carport wünschen, der langlebig und widerstandsfähig ist, sollten Sie Douglasie/Lärche oder sogar Eiche in Betracht ziehen.
Die Fundamente für einen Carport müssen stabil und langlebig sein, um das Gewicht des Carports zu tragen. Sie müssen auch frostsicher sein, damit sie nicht durch Frost aufsteigen und sich verziehen. Es gibt zwei gängige Arten von Fundamenten für Carports:
- Punktfundamente: Bei Punktfundamenten wird für jeden Pfosten des Carports ein eigenes kleines Fundament gegossen. Die Tiefe der Fundamente sollte mindestens 80 cm betragen, damit sie frostsicher sind. Die Breite der Fundamente sollte mindestens 30 cm betragen.
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Streifenfundamente: Bei Streifenfundamenten werden entlang den Außenkanten des Carports zwei lange Fundamentstreifen gegossen. Die Tiefe der Fundamente sollte mindestens 80 cm betragen, damit sie frostsicher sind. Die Breite der Fundamentstreifen sollte mindestens 20 cm betragen.
- Wählen Sie den Standort für Ihren Carport. Der Standort sollte eben und tragfähig sein.
- Entfernen Sie den Oberboden an der Stelle des Fundaments.
- Graben Sie die Löcher für die Fundamente aus. Die Tiefe der Löcher sollte mindestens 80 cm betragen, damit sie frostsicher sind. Die Größe der Löcher sollte mindestens 30x30 cm betragen.
- Setzen Sie die Pfostenträger in die Löcher, richten Sie alles aus und füllen Sie die Löcher mit Beton.
- Lassen Sie den Beton aushärten.
- Nachdem die Fundamente ausgehärtet sind, können Sie mit dem Bau des Carports beginnen.